Information zur Behandlung mit Akupunktur

Wirkung

Die Akupunktur ist eine seit ca. 5000 Jahren kontinuierlich bestehende Behandlungsmethode, die durch eine schon damals ausgeprägte Beobachtungsgabe des chinesischen Volkes sich bis heute durchgesetzt hat. Durch unzählige chinesische Aufzeichnungen und Überlieferungen hat sich die Methode der Akupunktur bis in unsere modern denkende Gesellschaft fortgesetzt. Insbesondere in den letzten Jahrzehnten wurde sie von westlichen Ärzten erlernt und als eine sinnvolle Behandlung bei vielen Erkrankungen dankbar eingesetzt. Über das Setzten von Akupunkturnadeln an speziellen Akupunkturpunkten über den gesamten Körper verteilt werden gestörte Energieströme wieder in einen Zustand des gesunden Energieflusses gesetzt. Solche Akupunkturpunkte sind Gefäß/Nervenbündel, die auf der Haut ertastbar und spürbar sind und behandelt werden können.

Nebenwirkungen

Unerwünschte Wirkungen sind keine bekannt. Gelegentlich kommt es bei empfindlichen Patienten mit Nadelangst zu einem Kreislaufkollaps, der für einen Arzt aber kein Problem darstellt. Extrem selten bestehen Allergien gegen das Metall der Nadeln. Auch können verständlicherweise kleine blaue Flecke an Einstichstellen entstehen, die aber keine Nebenwirkung an sich darstellen.

Kontraindikationen

Daraus ergibt sich, das auch keine wesentlichen Situationen vorliegen, in denen eine Akupunkturbehandlung nicht durchgeführt werden sollte. Zu nennen ist hier lediglich die Schwangerschaft, bei der einzelne Punkte wehenauslösend sein können und daher von einem erfahrenem Akupunkteur vermieden werden.

Verabreichung und Dosierung

Die Akupunkturbehandlung sollte einmal pro Woche durchgeführt werden. In einzelnen Fällen bei bestimmten Erkrankungen kann der Therapeut auch eine Behandlung zweimal pro Woche für sinnvoll erachten. Bitte kommen Sie in bequemer, lockerer Kleidung und bringen sie ein eigenes Kissen, eine leichte Decke oder ein großes Badehandtuch zum Zudecken mit. Es ist gemütlicher in etwas Eigenem!