Therapie mit modfizierten Eigenblut
Immer mehr chronische Erkrankungen sind auf Störungen des Immunsystems zurückzuführen.
Das Immunsystem ist es, welches dem menschlichen Körper das Überleben in der Umwelt überhaupt erst ermöglicht. Unser Immunsystem muss also einen sehr feinfühligen Erkennungsdienst haben. Versagt dieser in größerem Ausmaße, so kommt es zu immunologisch bedingten Erkrankungen.
Immunlogisch bedingte Erkrankungen
Bei Überreaktion des Immunsystems kann man zwei Arten unterscheiden:
1. Überreaktionen, die sich gegen nicht körpereigene, also fremde Stoffe richten, allgemein als Allergie bezeichnet. Dazu gehören im weiteren Sinne:
- Heuschnupfen
- Allergisch bedingtes Asthma
- Neurodermitis
- Kontaktallergie (z.B. auf nickelhaltigen Schmuck, Tierhaare, Staub)
2. Überreaktionen, die sich gegen körpereigene Strukturen richten, als Autoimmunerkrankungen bezeichnet. Vielfach gehen chronisch entzündliche Erkrankungen mit Autoimmunreaktionen einher.
Zu dieser Gruppe zählen Beispielweise:
- Rheumatischer Formenkreis, Immunthyreoiditis (Schilddrüse)
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Schuppenflechte
- Diabetes mellitus (Blutzuckererkrankung)
Die Therapie mit modifizierten Körperflüssigkeiten hat zur Folge, dass das Immunsystem sich auf die vermeintlichen Fremdkörper neu einstellt. Die Einnahme von z.B. eigenem Blut in bestimmter Verdünnung bewirkt, dass das Immunsystem sich mit dem im Blut enthaltenen Partikeln neu auseinandersetzt.